die musiker*innen


Demetrius Polyzoides

Violine

Demetrius Polyzoides vertiefte - nach seinem Studium in Graz bei Prof. H. Himmel und in Wien bei Prof. F. Samohyl - auf internationalen Meisterkursen seine Studien bei Christian Ferras, Max Rostal, Wolfgang Marschner und Arthur Grumiaux. Außerdem studierte er zusätlich Viola bei Hatto Beyerle. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er regelmäßig in den berühmten Konzertsälen Europas. Seit vielen Jahren führt er internationale Instrumental- und Kammermusikkurse in Österreich und Griechenland durch. Erst vor kurzem spielte er die sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿse auf CD ein.


Elisabeth Polyzoides-Baich

Violine

Elisabeth Polyzoides-Baich erhielt 6-jährig ihren ersten Violinunterricht und kam bereits mit 14 Jahren in die Violinklasse von Professor Christos Polyzoides an der Universität für Musik in Graz. Ihr Konzertdiplom schloß die mehrfache Bundessiegerin von "Jugend musiziert" nur ein Jahr nach dem Abitur mit "einstimmiger Auszeichnung" ab. Es folgten Studien bei Franz Samohyl in Wien sowie Meisterkurse bei Max Rostal, Ramy Shevelov, Arthur Grumiaux und Wolfgang Marschner. Eropaweit war sie als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin des Wiener Kammerorchesters tätig und ist seit 1989 Mitglied des Gürzenich-Orchesters der Stadt Köln.


BERNHARD OLL

Viola

Bernhard Oll studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. C. von der Goltz Violine und anschließend Viola bei Prof. A. Weigert. Nach seinen Tätigkeiten als 1. Solobratschist beim Philharmonischen Orchester der Stadt Nürnberg und im Opern-und Museumsorchester Frankfurt ging er 1979 als 1. Solobratschist zum Gürzenich-Orchester der Stadt Köln. Er war 10 Jahre Bratschist des Märkl-Quartetts und darüber hinaus als Solobratschist und Kammermusiker mit vielen namhaften Sinfonie-und Kammerorchestern im In-und Ausland tätig. Bernhard Oll ist Dozent für Viola an der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule.


Gerhard Dierig

Viola

Gerhard Dierig studierte Bratsche in Essen und Düsseldorf und legte seine künstlerische Reifeprüfung bei Jürgen Kussmaul ab. Mit seinen Geschwistern bildete er das Dierig-Quartett. Daneben gilt sein Interesse dem Gesang: In den vergangenen Jahren übernahm Gerhard Dierig Partien wie den »Tamino« in Mozarts Zauberflöte und den »Alfred« in der Fledermaus von Johann Strauß. In verschiedenen Ensembles widmet er sich außerdem der Musik aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, insbesondere der klassischen und ungarischen Operette und des Tonfilms. Seit 1991 ist er Mitglied des Gürzenich-Orchesters und tritt darüber hinaus auch als Solist auf.


UTA SCHLICHTIG

Violoncello

Uta Schlichtig studierte bei Angelica May, Johannes Goritzki, Erling-Blöndal Bengtsson und Zara Nelsova. 1976 erhielt sie den Schmolz-Bickenbach-Preis. Sie war Solocellistin bei der Deutschen Kammerakademie, mit der sie, auch als Solistin, rund um die Welt in allen bedeutenden Konzertsälen auftrat. Als Kammermusikerin konzertierte sie mit verschiedenen Ensembles in Süd-Ost-Asien, Japan, England, Schottland, Brasilien, Schweden und Australien. Zu ihren Kammermusikpartnern gehören Sandor Vegh, David Levine, Phillip Hirschhorn und Bruno Giuranna.


BIRGIT HEINEMANN

Violoncello

Birgit Heinemann studierte an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen bei Reiner Hochmut und Prof. Yang-Chang Cho und absolvierte Meisterkurse bei Heinrich Schiff und Joan Dickson, USA. Mit den Ensembles Il Cigno, Trio Divertimento und Cambiata Köln konzertierte sie im In- und Ausland. Bei verschiedenen Ensembles ist die Künstlerin eine gefragte Solistin und Kammermusikerin und wirkte bei zahlreichen CD-, Funk- und Fernsehproduktionen mit.